Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, woher das Wort Fensterbank kommen könnte? – Ja, Sie denken in die richtige Richtung! In den Zeiten, als das Tageslicht noch bestmöglich ausgenutzt werden musste, weil Kerzen nur wenig Helligkeit spendeten und zudem noch teuer waren, stellte man Bänke oder Stühle vor der Tür oder in Fensternähe auf, um genügend Licht zum Arbeiten zu haben. Waren die Wände dick genug, wurden die Sitzgelegenheiten auch aus dem Stein herausgemeißelt oder in die Wände eingelassen. Sicher ist Ihnen das schon mal an den Türen historischer Häuser oder beim Besuch einer Burg aufgefallen. Im Laufe der Zeit entstanden dann die Fensterbänke, wie wir sie heute kennen.
Fensterbänke bilden den unteren Abschluss der Fenster und werden waagerecht an der Fensterbrüstung eingebaut. Die meisten Fensterbänke dienen nicht mehr zum Sitzen, sondern werden eher zum Abstellen von Topfpflanzen und Dekogegenständen genutzt – sind also weiterhin unverzichtbar.
Je nach Region und Form der Fensterbänke wurden und werden umgangssprachlich auch die Bezeichnungen Fensterbrett, Fensterbord und Fenstersims benutzt. Fachleute unterscheiden streng zwischen Innen- und Außenfensterbänken, denn beide Arten sind anders aufgebaut, da sie unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen haben. In diesem Beitrag geht es um Fensterbänke für außen, die fachsprachlich auch Sohlbänke genannt werden.
Welche Aufgaben erfüllen Außenfensterbänke?
Außenfensterbänke werden üblicherweise eingebaut, um den Brüstungsabschluss des Fensters abzudecken und Regenwasser sicher abzuleiten. Doch moderne Fensterbänke können noch mehr! Traditionell werden Sohlbänke aus Stein, Holz oder Metall gefertigt. Heutzutage werden aber auch Fensterbänke aus Polystyrol angeboten, denn diese Sohlbänke erfüllen eine weitere, sehr wichtige Aufgabe: Sie isolieren den Bereich an der Fensterbrüstung und verhindern Kältebrücken. Das bedeutet, dass sie Wärmeverluste am Fenster minimieren und Schimmelbildung vorbeugen.
Doch Sohlbänke aus Styropor trumpfen noch mit weiteren Vorzügen: Sie lassen sich ohne großen Aufwand mit einer wunderschön verzierten Schmuckleiste kombinieren, sind leicht und handlich beim Einbau und trotzdem stabil genug, um jeden Sommer Ihre geliebten Blumenkästen zu tragen.
Wie sind unsere Außenfensterbänke aus Styropor aufgebaut?
Auch unsere Außenfensterbänke sind für den Einbau an der Fensterbrüstung geeignet. Wir fertigen die Sohlbänke aus Styropor, machen sie mit einer polymeren Quarzsand-Beschichtung widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und schützen die Oberseite zusätzlich mit einem Aluminiumblech gegen mechanische Beschädigungen.
Damit das Regenwasser gut von der Sohlbank abfließen kann, ist die Oberseite leicht geneigt. Bei unseren Fensterbänken beträgt der Neigungswinkel 2 Grad. Auf beiden Seiten schließt das Aluminiumblech ein Kantenschutz aus weißem Kunststoff ab, so dass das Wasser nicht seitlich abfließt und Ihre Hausfassade geschützt wird.
Die Basis der Außenfensterbänke ist ein Styroporbrett mit herrlich verziertem Fensterbankprofil aus Styropor, in das auf der Unterseite eine sogenannte Wassernase (Abtropfkante) eingearbeitet wird. Das Zierprofil wird an den beiden Enden der Fensterbank um die Ecke weitergeführt und endet an der Hauswand. Auf der Oberseite des Styroporbretts wird ein Aluminiumblech befestigt, das etwas über die Zierleiste hinausragt, nach innen gebogen ist und ebenfalls eine Abtropfkante bildet. Auf diese Weise schützen 2 Abtropfkanten Ihre Hausfassade vor herablaufendem Wasser.
Worauf ist beim Einbau der Alu Fensterbänke außen zu achten?
Wenn Sie eine Alu Fensterbank bestellen, erhalten Sie eine Sohlbank, die länger ist, als die von Ihnen gemessene Laibungsbreite. Das hat 2 Gründe:
- Zum einen brauchen Sie auf beiden Seiten einen kleinen Überstand, damit die fertig eingebaute Außenfensterbank beim Betrachter einen wohlproportionierten Eindruck hinterlässt. Möchten Sie zusätzlich als Fensterumrandung Zierleisten anbringen, ist der Überstand natürlich größer.
- Zum anderen erhalten Sie die Außenfensterbank ohne seitliche Aussparungen. Warum? Erfahrungsgemäß variieren die Fenstermaße immer ein wenig – auch wenn die Maurer- und Putzarbeiten sorgfältig durchgeführt wurden. Fensterbänke müssen aber passgenau in die Fensterlaibung eingefügt werden.
Ist es denn so schlimm, wenn die Sohlbank nicht perfekt in die Fensternische passt? JA! – Wenn Sohlbänke unprofessionell eingebaut werden, kann Feuchtigkeit (z.B. Regenwasser) ungehindert zwischen der Außenfensterbank und dem Fenster ins Mauerwerk eindringen. Das fördert Schimmelbildung und schädigt die Hausfassade. Deshalb müssen Sohlbänke besonders sorgfältig in die Fensternische eingepasst werden. Dank ihres geringen Gewichts sind Alu Außenfensterbänke aus Styropor handlich und lassen sich leicht einbauen. Je präziser Sie arbeiten, umso weniger müssen Sie anschließend abdichten und umso länger haben Sie echte Freude an Ihren Sohlbänken aus Styropor.
Wie Sie unsere Alu Fensterbänke aus Styropor in wenigen Minuten professionell auf Maß arbeiten und einbauen, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag.
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Komplette Aluminium Außenfensterbänke
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